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Rechtsprechung
   BFH, 16.12.1971 - V R 41/68   

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BFH, 16.12.1971 - V R 41/68 (https://dejure.org/1971,256)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1971 - V R 41/68 (https://dejure.org/1971,256)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1971 - V R 41/68 (https://dejure.org/1971,256)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Nachhaltige Tätigkeit - Eigener Rechtskreis - Dulden von Eingriffen - Steuerbare Duldungsleistung - Bestellung eines Nießbrauchs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bestellung eines Nießbrauchs gegen Entgelt ist eine steuerpflichtige unternehmerische Tätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 104, 262
  • BStBl II 1972, 238
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 25.04.1968 - V 73/65

    Steuerbefreiung bei Vermietung oder Verpachtung eines Grundstückseigentümers bei

    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Im übrigen habe die Nießbrauchsbestellung lediglich der Sicherung eines Mietverhältnisses gedient und könne nach dem Urteil des BFH V 73/65 vom 25. April 1968 (BFH 92, 303, BStBl II 1968, 509) die Steuerfreiheit nicht beeinträchtigen.

    Die Steuerpflichtige kann sich nicht auf die Rechtsprechung des Senats berufen, nach der Steuerbefreiung gewährt werden kann, wenn der Grundstückseigentümer einen Nießbrauch zur Sicherung eines Miet- oder Pachtverhältnisses bestellt (BFH-Urteil V 73/65, a. a. O., vgl. neuerdings auch BFH-Urteil V R 96/67 vom 25. März 1971, BFH 102, 165, BStBl II 1971, 473, betreffend Bestellung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit zu Sicherungszwecken).

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Der BFH rechnet einkommensteuerlich Einkünfte aus einem entgeltlich bestellten Nießbrauch dem Nießbraucher zu (u. a. BFH-Urteile VI 269/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562; VI 216/62 U vom 30. August 1963, BFH 78, 147, BStBl III 1964, 59).

    Beim Eigentümer sind einkommensteuerlich die Einkünfte zu erfassen, die er aus der Nießbrauchsbestellung erzielt (BFH-Urteil VI 269/60 S, a. a. O.).

  • BFH, 13.06.1957 - V 259/56 U

    Umsatzsteuerfreiheit der Einräumung eines Dauerwohnrechts - Verwertung eines

    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Aus ähnlichen Erwägungen haben RFH und BFH in der Einräumung anderer dinglicher Belastungen ein steuerbares Tätigwerden des Eigentümers erblickt (RFH-Urteile V A 490/32, a. a. O., und V A 90/34 vom 27. April 1934, RStBl 1934, 796, betreffend Einräumung eines Erbbaurechts; RFH-Urteile V A 371/33 vom 18. Mai 1934, RStBl 1934, 930, und V A 589/36 vom 27. August 1937, RFH 42, 61, RStBl 1937, 1059, betreffend Einräumung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit; BFH-Urteile V 259/56 U vom 13. Juni 1957, BFH 65, 98, BStBl III 1957, 269, und V 219/61 vom 11. November 1965, HFR 1966, 91, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 4 Nr. 10, Rechtsspruch 33, betreffend Einräumung eines Dauerwohnrechts nach § 31 WEG).

    RFH und BFH haben in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß diese Vorschrift nicht anwendbar ist auf Rechtsverhältnisse, die schon nach bürgerlichem Recht nicht Miete oder Pacht sind (u. a. RFH-Urteil V A 90/34, a. a. O., BFH-Urteil V 259/56 U, a. a. O.).

  • BFH, 25.11.1965 - V 177/63
    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Die Rechtsprechung hat demgemäß auch nach Einführung des § 2 Abs. 1 Satz 3 UStG 1934 daran festgehalten, daß ein Dulden fremder Eingriffe in den eigenen Rechtskreis über längere Zeit nachhaltig ist (RFH-Urteil V 553/38 vom 12. Mai 1939, RFH 47, 57, RStBl 1939, 926; BFH-Urteile V 94/59 vom 13. April 1961, HFR 1961, 262, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 1 Nr. 1, Rechtsspruch 186; V 177/63 vom 25. November 1965, HFR 1966, 94, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 1 Nr. 1, Rechtsspruch 391).

    Die vorstehenden Grundsätze, an denen der Senat festhält, gelten nicht nur -- wie die Steuerpflichtige meint -- für Miet- und Pachtverhältnisse, sondern allgemein für jeden Dauerzustand, aus dem fortgesetzt Duldungsleistungen hervorgehen (vgl. u. a. RFH-Urteil V A 490/32 vom 10. März 1933, RFH 32, 354, RStBl 1933, 1343, betreffend Einräumung eines Erbbaurechts; BFH-Urteile V 94/59 und V 177/63, a. a. O., betreffend Lizenzvergabe).

  • BFH, 13.04.1961 - V 94/59
    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Die Rechtsprechung hat demgemäß auch nach Einführung des § 2 Abs. 1 Satz 3 UStG 1934 daran festgehalten, daß ein Dulden fremder Eingriffe in den eigenen Rechtskreis über längere Zeit nachhaltig ist (RFH-Urteil V 553/38 vom 12. Mai 1939, RFH 47, 57, RStBl 1939, 926; BFH-Urteile V 94/59 vom 13. April 1961, HFR 1961, 262, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 1 Nr. 1, Rechtsspruch 186; V 177/63 vom 25. November 1965, HFR 1966, 94, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 1 Nr. 1, Rechtsspruch 391).

    Die vorstehenden Grundsätze, an denen der Senat festhält, gelten nicht nur -- wie die Steuerpflichtige meint -- für Miet- und Pachtverhältnisse, sondern allgemein für jeden Dauerzustand, aus dem fortgesetzt Duldungsleistungen hervorgehen (vgl. u. a. RFH-Urteil V A 490/32 vom 10. März 1933, RFH 32, 354, RStBl 1933, 1343, betreffend Einräumung eines Erbbaurechts; BFH-Urteile V 94/59 und V 177/63, a. a. O., betreffend Lizenzvergabe).

  • RFH, 10.03.1933 - V A 490/32
    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Die vorstehenden Grundsätze, an denen der Senat festhält, gelten nicht nur -- wie die Steuerpflichtige meint -- für Miet- und Pachtverhältnisse, sondern allgemein für jeden Dauerzustand, aus dem fortgesetzt Duldungsleistungen hervorgehen (vgl. u. a. RFH-Urteil V A 490/32 vom 10. März 1933, RFH 32, 354, RStBl 1933, 1343, betreffend Einräumung eines Erbbaurechts; BFH-Urteile V 94/59 und V 177/63, a. a. O., betreffend Lizenzvergabe).

    Aus ähnlichen Erwägungen haben RFH und BFH in der Einräumung anderer dinglicher Belastungen ein steuerbares Tätigwerden des Eigentümers erblickt (RFH-Urteile V A 490/32, a. a. O., und V A 90/34 vom 27. April 1934, RStBl 1934, 796, betreffend Einräumung eines Erbbaurechts; RFH-Urteile V A 371/33 vom 18. Mai 1934, RStBl 1934, 930, und V A 589/36 vom 27. August 1937, RFH 42, 61, RStBl 1937, 1059, betreffend Einräumung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit; BFH-Urteile V 259/56 U vom 13. Juni 1957, BFH 65, 98, BStBl III 1957, 269, und V 219/61 vom 11. November 1965, HFR 1966, 91, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 4 Nr. 10, Rechtsspruch 33, betreffend Einräumung eines Dauerwohnrechts nach § 31 WEG).

  • RFH, 18.01.1929 - V A 718/28
    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Der RFH hat, schon bevor § 2 Abs. 1 Satz 3 UStG 1934 erstmals eine "nachhaltige" Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen forderte, aus der Verwendung des Wortes "ausüben" in § 1 Nr. 1 UStG 1919 gefolgert, daß steuerbar nur eine auf die Dauer berechnete fortgesetzte Tätigkeit ist (RFH-Urteile II A 90/19 vom 9. Juli 1919, RFH 1, 141; V A 294/21 vom 18. Januar 1922, RFH 8, 121), und darunter auch die Schaffung eines auf die Erzielung von Einnahmen gerichteten Dauerzustands verstanden (RFH-Urteil V A 718/28 vom 18. Januar 1929, RFH 24, 339).

    Wenn es in dem RFH-Urteil V A 718/28 (a. a. O.) heißt, es müsse ein auf "die Erzielung von Einnahmen" gerichteter Dauerzustand geschaffen werden (ähnlich die Vorentscheidung), so wird damit lediglich zum Ausdruck gebracht, daß eine Einnahmeerzielungsabsicht (§ 2 Abs. 1 Satz 3 UStG 1934/1951) vorliegen muß.

  • BFH, 25.03.1971 - V R 96/67

    Vermietung eines Grundstücks - Steuerfreiheit - Rechte des Mieters - Beschränkte

    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Die Steuerpflichtige kann sich nicht auf die Rechtsprechung des Senats berufen, nach der Steuerbefreiung gewährt werden kann, wenn der Grundstückseigentümer einen Nießbrauch zur Sicherung eines Miet- oder Pachtverhältnisses bestellt (BFH-Urteil V 73/65, a. a. O., vgl. neuerdings auch BFH-Urteil V R 96/67 vom 25. März 1971, BFH 102, 165, BStBl II 1971, 473, betreffend Bestellung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit zu Sicherungszwecken).
  • BFH, 08.08.1969 - VI R 299/67

    Bürgerlich-rechtliche Übertragung - Nießbrauch - Mietverhältnis - Nahe Angehörige

    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Die Einkommensteuersenate des BFH haben ihre Auffassung regelmäßig damit begründet, daß der Nießbraucher kraft seines dinglichen Rechts die Nutzungen unmittelbar erwirbt; es fehlen Hinweise darauf, daß das Nießbrauchsrecht ein Eigentumssplitter sei (vgl. noch BFH-Urteil VI R 299/67 vom 8. August 1969, BFH 96, 473, BStBl II 1969, 683).
  • BFH, 30.08.1963 - VI 216/62 U

    Zurechenbarkeit des Nutzungswertes eines Hauses bei Einräumung eines Nießbrauchs

    Auszug aus BFH, 16.12.1971 - V R 41/68
    Der BFH rechnet einkommensteuerlich Einkünfte aus einem entgeltlich bestellten Nießbrauch dem Nießbraucher zu (u. a. BFH-Urteile VI 269/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562; VI 216/62 U vom 30. August 1963, BFH 78, 147, BStBl III 1964, 59).
  • BFH, 31.05.1957 - III 38/57 S

    Nießbrauch an Aktien einer Familiengesellschaft - Befreiung der Aktien von der

  • RFH, 12.05.1939 - V 553/38
  • RFH, 09.07.1919 - II A 90/19
  • RFH, 18.01.1922 - V A 294/21
  • BFH, 11.11.1965 - V 219/61
  • RFH, 27.08.1937 - V A 589/36
  • BFH, 18.07.1991 - V R 86/87

    Angehörige von Automobilwerken sind beim Verkauf von sog. Jahreswagen

    - Langfristige Duldung eines Eingriffes in den eigenen Rechtskreis (vgl. für Nießbrauchsbestellung BFH-Urteil vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238).
  • BFH, 30.07.1986 - V R 41/76

    Vertraglich vereinbarter Wettbewerbsverzicht eines GmbH-Gesellschafters und

    Auf den Umstand, daß dem Kläger nicht eine laufende, sondern eine einmalige Vergütung gewährt worden sei, komme es nicht an (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238).

    Wie der Senat bereits früher dargelegt hat (Urteil vom 17. Juli 1980 V R 5/72, BFHE 131, 114, BStBl II 1980, 622; s. auch Urteil in BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238), ist das Tatbestandsmerkmal der nachhaltigen Tätigkeit unter die Voraussetzungen der umsatzsteuerrechtlichen Unternehmereigenschaft aufgenommen worden, um zu gewährleisten, daß ausschließlich auf die Dauer berechnete Tätigkeiten umsatzsteuerrechtlich erfaßt werden.

    Dieses kann nicht um deswillen als nachhaltig angesehen werden, weil ihm eine Wiederholungsabsicht zugrunde gelegen hätte (vgl. hierzu Urteil in BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238).

    Mit seiner Entscheidung weicht der Senat weder von seinem früheren Urteil in BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238 ab noch von dem des RFH in RFHE 40, 356, RStBl 1937, 392.

  • BFH, 02.02.1989 - V R 98/84

    Voraussetzungen für die Festsetzung eines höheren Steuerbetrags - Anforderungen

    Der Klage könne jedoch nicht in vollem Umfang stattgegeben werden, weil die unentgeltliche Einräumung des Nießbrauchs zugunsten der Kinder als Dauerleistung eine Verwendung i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 2 b UStG 1973 sei (BFH-Urteil vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238).

    Die Befreiungsvorschrift des § 4 Nr. 12 a und b UStG 1973 gelte nach der BFH-Rechtsprechung nicht für die Nießbrauchsbestellung (BFH in BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238).

    Wie im Urteil vom 16. Dezember 1971 V R 41/68 (BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238 a. E.) ausgeführt ist, befreite die Vorschrift des § 4 Nr. 10 c UStG 1951 - und demgemäß auch die inhaltsgleiche Regelung des § 4 Nr. 12 c UStG 1973 - die Bestellung von Erbbaurechten, Dauerwohnrechten und Dauernutzungsrechten.

    Überlassung von Gebäudenutzungen aufgrund beschränkter persönlicher Dienstbarkeiten ist nicht nach § 4 Nr. 12 c oder a UStG 1973 steuerfrei, sondern steuerpflichtig (BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238).

  • BFH, 20.04.1988 - X R 4/80

    Bestellung eines Erbbaurechts ist umsatzsteuerrechtlich eine Dauerleistung

    Besteht eine Tätigkeit aus positiven und negativen Leistungselementen, so ist für die Bestimmung des Leistungsgegenstandes entscheidend, welches Element im Vordergrund steht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 30. Juli 1986 V R 41/76, BFHE 147, 279, BStBl II 1986, 874; vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238; vom 26. September 1968 V 48/65, BFHE 93, 527, BStBl II 1969, 58).

    Da der wirtschaftliche Leistungsinhalt des Erbbaurechts durch die dem Rechtserwerb folgende Duldung der Rechtsbeeinträchtigung des Eigentums durch den Erbbaurechtsbesteller gekennzeichnet ist, ist umsatzsteuerlich die Bestellung eines Erbbaurechts eine Dauerleistung (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 10. März 1933 V A 490/32, RFHE 32, 354, RStBl 1933, 1.343; BFH-Urteil in BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238; vom 16. August 1973 V R 36/69, BFHE 110, 381, BStBl II 1973, 875).

    Im Streitfall kann dahingestellt bleiben, wie die einheitliche Duldungsleistung aufzuteilen ist (dazu BFHE 104, 262, 265, BStBl II 1972, 238; ferner Anm. Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1972, 253) und ob Teilleistungen i. S. des § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a Sätze 2 und 3 UStG anzunehmen sind.

  • BGH, 23.11.1995 - IX ZR 225/94

    Haftungsausfüllende Kausalität bei anwaltlicher Pflichtverletzung; Abhängigkeit

    Bei einmaligem aktiven Tun kann sie vorliegen, wenn es auf Dauer berechnet (vgl. BFH BStBl. II 1972, 238) oder wenn die Tätigkeit wenigstens auf Wiederholung angelegt ist (vgl. BFHE 150, 192, 194 f).
  • BFH, 07.11.1991 - V R 116/86

    - Unternehmereigenschaft eines GbR-Gesellschafters durch Vermietung an

    Das langfristige Dulden eines Eingriffs in den eigenen Rechtskreis ist von der Rechtsprechung als nachhaltig angesehen worden (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238, mit Nachweisen; vgl. auch Art. 4 Abs. 2 Satz 2 der Sechsten Richtlinie des Rates zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern vom 17. Mai 1977, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften - ABlEG - L 145, S. 1).
  • BFH, 16.03.1993 - XI R 52/90

    1. GbR-Gesellschafter kann allein durch PKW-Vermietung an die Gesellschaft

    Eine solche Duldung ist von der Rechtsprechung deshalb wiederholt als nachhaltig i. S. des § 2 Abs. 1 UStG 1980 angesehen worden (vgl. BFH-Urteile vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238; in BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269; vgl. auch Art. 4 Abs. 2 Satz 2 der Sechsten Richtlinie des Rates zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuer - 6. EG-Richtlinie - vom 17. Mai 1977, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften - ABlEG - 1977, Nr. L 145, 1).
  • FG Hessen, 18.10.1999 - 6 K 2426/98

    Vorsteuer; Unternehmer; Gründung; Nachhaltig; Kapitalgesellschaft;

    Aus dem Begriff der Nachhaltigkeit kann jedoch nicht abgeleitet werden, daß jedes einaktige Tätigwerden nicht steuerbar ist (BFH-Urteil vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238 im Fall einer Nießbrauchsbestellung).
  • FG Baden-Württemberg, 16.10.1998 - 9 K 71/96

    Prozessführungsfähigkeit einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) in

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  • BFH, 07.08.1975 - V R 43/71

    Verwaltungs-Testamentsvollstreckung über mehrere Jahre ist in der Regel

    Denn auch die Schaffung eines auf die Erzielung von Einnahmen angelegten Dauerzustandes kann diese Voraussetzung erfüllen (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 266, BStBl II 1972, 238, mit weiterer Rechtsprechung).
  • BFH, 04.02.1976 - I R 113/74

    Strukturwandel vom landwirtschaftlichen zum gewerblichen Betrieb infolge hoher

  • BFH, 16.03.1995 - V R 72/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Versäumung der Revisionsfrist -

  • FG Düsseldorf, 17.12.2003 - 5 K 864/01

    Unternehmensübertragung an nahen Angehörigen als steuerpflichtiger Eigenverbrauch

  • BFH, 25.03.1986 - IX R 45/82

    Zulässigkeit der Gewinnung von Tatsachen und Beweismitteln durch den

  • BFH, 16.08.1973 - V R 36/69

    Dauernutzungsrechts - Entgeltliche Einräumung - Grundstück des

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Rechtsprechung
   BFH, 17.12.1971 - VI R 12/70   

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https://dejure.org/1971,948
BFH, 17.12.1971 - VI R 12/70 (https://dejure.org/1971,948)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1971 - VI R 12/70 (https://dejure.org/1971,948)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1971 - VI R 12/70 (https://dejure.org/1971,948)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 104, 238
  • BStBl II 1972, 238
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 23.02.1962 - VI 75/61 U

    Abzug der Fahrtkosten von Arbeitnehmern zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei

    Auszug aus BFH, 17.12.1971 - VI R 12/70
    Die Auffassung des Steuerpflichtigen lasse sich nicht auch damit begründen, daß der Bundesfinanzhof (BFH) in seiner früheren Rechtsprechung davon ausgegangen sei, die 40-km-Grenze gelte nicht, wenn der Arbeitnehmer zwei Arbeitsverhältnisse habe (vgl. Entscheidung VI 75/61 U vom 23. Februar 1962, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 510 - BFH 74, 510 -, BStBl III 1962, 191).

    Im Einklang mit der Überlegung, daß die Entfernungsbegrenzung nur für Regelfälle gelten solle, hat der BFH in den Urteilen VI 2/59 U vom 17. April 1959 (BFH 68, 643, BStBl III 1959, 245) und VI 75/61 U vom 23. Februar 1962 (a.a.O.) entschieden, daß die Begrenzung für Arbeitnehmer, die in mehreren Dienstverhältnissen mit Arbeitsstätten an verschiedenen Orten stehen, nicht gilt.

  • BFH, 16.05.1958 - VI 33/58 U

    Abzugsfähigkeit der Kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bis zu

    Auszug aus BFH, 17.12.1971 - VI R 12/70
    Die Entfernungsbegrenzung hat der BFH im Urteil VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (BFH 67, 81, BStBl III 1958, 303) als sinngemäße und rechtlich einwandfreie Auslegung der §§ 9 Nr. 4 in Verbindung mit 12 Nr. 1 EStG bezeichnet.
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BFH, 17.12.1971 - VI R 12/70
    Gegenstand der Auslegung ist der im Gesetz zum Ausdruck gekommene objektivierte Wille des Gesetzgebers (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 11 S. 126 - BVerfGE 11, 126 -).
  • BFH, 17.04.1959 - VI 2/59 U

    Berücksichtigung der Fahrtkosten eines Arbeitnehmers mit mehreren

    Auszug aus BFH, 17.12.1971 - VI R 12/70
    Im Einklang mit der Überlegung, daß die Entfernungsbegrenzung nur für Regelfälle gelten solle, hat der BFH in den Urteilen VI 2/59 U vom 17. April 1959 (BFH 68, 643, BStBl III 1959, 245) und VI 75/61 U vom 23. Februar 1962 (a.a.O.) entschieden, daß die Begrenzung für Arbeitnehmer, die in mehreren Dienstverhältnissen mit Arbeitsstätten an verschiedenen Orten stehen, nicht gilt.
  • BFH, 12.02.2020 - VI R 42/17

    Berechnung der Entfernungspauschale bei Hin- und Rückweg an unterschiedlichen

    Der Senat hat unter Hinweis auf sein Urteil vom 17.12.1971 - VI R 12/70 (BFHE 104, 238) dargelegt, dass der Gesetzgeber bei der Regelung des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG a.F. vom Normalfall ausgegangen sei, dass dem Arbeitnehmer täglich Aufwendungen für zwei beruflich veranlasste Fahrten, für die Hinfahrt zur Arbeitsstätte und für die Rückfahrt von der Arbeitsstätte, entstünden.
  • FG Baden-Württemberg, 20.06.2012 - 7 K 4440/10

    Abziehbarkeit der Aufwendungen für Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei

    Der BFH hat in dieser Entscheidung unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 17. Dezember 1971 VI R 12/70 (BFHE 104, 238) dargelegt, dass der Gesetzgeber bei der Regelung des § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG vom Normalfall ausgegangen sei, dass dem Arbeitnehmer täglich Aufwendungen für zwei beruflich veranlasste Fahrten, für die Hinfahrt zur Arbeitsstätte und für die Rückfahrt von der Arbeitsstätte, entstehen.
  • BFH, 26.07.1978 - VI R 16/76

    Bei Nutzung eines eigenen Kraftfahrzeugs nur zu einer Hinfahrt oder nur zu einer

    Bei der Regelung des § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG ging der Gesetzgeber vom Normalfall aus, daß dem Arbeitnehmer täglich Aufwendungen für zwei beruflich veranlaßte Fahrten, für die Hinfahrt zur Arbeitsstätte und für die Rückfahrt von der Arbeitsstätte, entstehen (vgl. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1971 VI R 12/70, BFHE 104, 238).
  • BFH, 31.10.1973 - VI R 66/73
    Der Senat hat schon im Urteil vom 17. Dezember 1971 VI R 12/70 (BFHE 104, 238 ) entschieden, daß die Sonderregelung der 40-km-Grenze dann nicht gilt, wenn der Arbeitnehmer erst nach einer oder mehreren Übernachtungen am Arbeitsort an seinen Wohnort zurückkehrt.
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